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Workshop: Ein erfolgreiches Team in der Kinderzahnbehandlung - was braucht`s dazu

Ein erfolgreiches Team in der Kinderzahnbehandlung“ – was braucht´s dazu ?

Dr. med. dent. Bettina BauerDr.in med. dent. Bettina Bauer
Neusiedlerstrasse 3,
2340 Mödling
E-Mail: ordination@familienzahnaerztin-moedling.at
 
Dr. med. univ. Irene ZifkoDr.in med. univ. Irene Zifko
Josefstädterstraße 74
1080 Wien
E-Mail: irene@zifko.com
 
    
Dr. Katharina ZifkoDr.in med. dent. Katharina Zifko
Hakelgasse 2/2/1
1110 Wien
E-Mail: katharina@zifko.com
 
  

Wissen wie´s geht ist die Voraussetzung der zahnärztlichen Behandlung. Für die kindgerechte Durchführung bedarf es jedoch zusätzlicher Strategien!

Der Tag führt Sie durch die wichtigsten Themen der Kinderzahnheilkunde in Theorie und Praxis wie Besonderheiten der Milchzahnmorphologie, Kariesdiagnostik, wesentliche Techniken der Kinderbehandlung von der Anästhesie über Füllungsmaterialien, Milchzahnendodontie, Milchzahnkronen und Platzhalter. Zusätzliche Themen sind ECC (Early childhood caries) und MIH (Molar Incisor Hypomineralisation), die uns ZahnärztInnen gemeinsam mit unserem Team vor besondere Herausforderungen stellen. Ein wesentlicher Teil ist die Gestaltung der Kinderprophylaxe unter Einbeziehung der Ernährungsberatung, Fluoridierungsmaßnahmen und Desensibilisierungstechniken.

Durch das gesamte Seminar zieht sich die Verhaltungsführung und hypnotische Kommunikation wie ein roter Faden, um eine kindgerechte Behandlung zu ermöglichen und zu erleichtern.

Im praktischen Teil haben Sie die Möglichkeit die Strategien der Verhaltensführung unter Anleitung zu üben.


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Workshop 1: MIH Masterclass - Transillumination als Schlüssel zur erfolgreichen Frontzahntherapie

Univ.-Prof. Dr. Katrin Bekes, MME

Univ.-Prof.in Dr.in Katrin Bekes, MME
Leiterin des Fachbereichs Kinderzahnheilkunde
Master of Medical Education
Universitätszahnklinik Wien GmbH
Sensengasse 2a, 1090 Wien
Tel.: +43 (0)1 40070-2801 
Fax: +43 (0)1 40070-2809
E-Mail: katrin.bekes@meduniwien.ac.at
 

Als Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) werden qualitative und quantitative Veränderungen des Zahnschmelzes charakterisiert, welche als weiße, gelbliche oder bräunliche Opazitäten des Zahnschmelzes imponieren und an mindestens einem ersten bleibenden Molaren ggf. auch an bleibenden Frontzähnen aufgefunden werden. Insbesondere betroffene Frontzähne können jedoch das ästhetische Erscheinungsbild des betroffenen Patienten stören und sogar die Lebensqualität beeinträchtigen. 

Der Workshop wird auf die Versorgungsmöglichkeiten von hypomineralisierten Frontzähnen fokussieren. Dabei sollen die Möglichkeiten der unterstützenden Diagnostik mittels Transillumination erläutert werden und Versorgungsmöglichkeiten anhand des Würzburger Konzeptes gegeben werden. Dies inkludiert Bleaching, Microabrasion, Infiltration und restaurative Techniken. Anhand klinischer Fallbeispiele werden die Diagnostik und die Behandlungsoptionen praxisnah diskutiert. Ergänzend erhalten die Teilnehmenden Gelegenheit, in Hands-on-Übungen die Methoden des Bleichens und der Infiltrationstechnik praktisch zu erproben.


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Workshop 2: Smart gegen Plaque - praxisnahe Prävention bei Kindern

Dr.in Selma Dervisbegovic, MSc
Zahnerhaltung und Parodontologie 
Universitätszahnklinik Wien
Sensengasse 2a
1090 Wien
Tel: +43 / 1 / 40070 - 4720
E-Mail: selma.dervisbegovic@meduniwien.ac.at
 

 

Beschreibung folgt


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Workshop 3: Kinderkronen – von Hall bis All

Dr. med. Fräßle-Fuchs Dr.in med. Fräßle-Fuchs
Zahnärztinnen für Kinder
Medicent
Innsbrucker Bundesstraße 35
5020 Salzburg
Tel.:  +43 (0) 662 90 102 300
E-Mail: office@kinderzahn.at
Web: www.kinderzahn.at
 Dr. med. Stephanie Müller Dr.in med. Stephanie Müller
Kinderzahnpraxis Löwenzahn
Behamstraße 2
6060 Hall in Tirol
Tel.: +43 (0) 5223 204 909
E-Mail: praxis@löwenzahn-müller.at
Web: www.loewenzahn-mueller.at

In der Kinderzahnmedizin spielen minimalinvasive und zugleich nachhaltige Behandlungsstrategien eine entscheidende Rolle. Dieser Workshop vermittelt praxisnah die Anwendung von vorgefertigten Stahlkronen und die Umsetzung der Hall-Technik als schonendes Verfahren ohne präparative Maßnahmen. Darüber hinaus werden weitere Behandlungen anhand aktueller Empfehlungen und klinischer Tipps vorgestellt. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in Indikationsstellungen, Materialwahl und klinische Vorgehensweisen, die sich in der täglichen Praxis bewährt haben. Im Vordergrund stehen dabei patientenfreundliche, effiziente und wissenschaftlich fundierte Behandlungskonzepte für Kinderzähne.


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Workshop 4: Zahnerhaltung und Endodontie mit biokompatiblen und bioaktiven Materialien – Nur ein Hype oder mehr?

Prof. Dr. Till Damaschke
Poliklinik für Paradontologie und Zahnerhaltung
Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude W30
Anfahrtsadresse: Waldeyerstraße 30
48149 Münster
Tel: +43 (0) 251 - 83 4 70 35
E-Mail: tillda@uni-muenster.de
Web: www.zahnerhaltung.ukmuenster.de
 

 

 

Als besonders geeignet als Überkappungsmaterialien für die Vitalerhaltung sowohl von Milch- als auch von bleibenden Zähnen haben sich in den letzten Jahren Zemente auf Kalziumsilikatbasis erwiesen. Mineral Trioxide Aggregat (MTA) war der erste hydraulische Zement auf Kalziumsilikatbasis in der Zahnmedizin. Werkstoffkundlich leiten sich MTA von dem Baustoff Portlandzement ab. Mittlerweile werden auf dem Dentalmarkt eine Reihe dieser Materialien wie z. B. MTA Angelus und Biodentine, aber auch MTA-Produkte anderer Hersteller angeboten und bilden in der Zahnmedizin somit eine neue Stoffgruppe, die sich sowohl durch Biokompatibilität als auch Bioaktivität auszeichnen. Kalziumsilikatzemente eignen sich daher nicht nur für die Vitalerhaltung der Pulpa, sondern auch zum Verschluss von Defekten in der Wurzel, wie z. B. Perforationen in der Furkation, Perforartionen im Wurzelkanalsystem, als retrogrades Füllungsmaterial bei Wurzelspitzenresektionen und zur Deckung von Resorptionen. Aufgrund der guten biologischen Eigenschaften werden auch biokompatible und bioaktive Wurzelkanalsealer auf Kalziumsilikatbasis angeboten.

In dieser Fortbildung soll ein Überblick über die am Markt erhältlichen Materialien auf Kalziumsilikatbasis und mit ihren Einsatzmöglichkeiten in der Praxis gegeben, sowie Vorteile und Möglichkeiten aber auch Grenzen dieser neuen Materialen aufgezeigt werden.


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Workshop 5: Schwarzes Gold für Kinderzähne – Silberdiaminfluorid in der Praxis

Univ.-Prof. Dr. Katrin Bekes, MME

Univ.-Prof.in Dr.in Katrin Bekes, MME
Leiterin des Fachbereichs Kinderzahnheilkunde
Master of Medical Education
Universitätszahnklinik Wien GmbH
Sensengasse 2a, 1090 Wien
Tel.: +43 (0)1 40070-2801 
Fax: +43 (0)1 40070-2809
E-Mail: katrin.bekes@meduniwien.ac.at
 

Trotz der insgesamt positiven Entwicklung der Mundgesundheit bei Kindern und Jugendlichen ist die Milchzahnkaries noch immer viel zu häufig verbreitet.

Silberdiaminfluorid (SDF) erweitert das Spektrum der Kariestherapie um eine effektive, minimalinvasive Option. Es kann insbesondere bei jungen Kindern mit hohem Kariesrisiko, multiplen Läsionen oder eingeschränkter Kooperationsfähigkeit eingesetzt werden, um asymptomatische, kavitierte und aktive Dentinkaries zu arretieren. Auch bei Kindern mit Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) hat sich SDF in ausgewählten Indikationsbereichen als sinnvoll erwiesen.

In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie SDF gezielt in Ihrer Ordination einsetzen können: Von den theoretischen Grundlagen über die wichtigsten Indikationen bis hin zu praktischen Hands-on-Übungen. So gewinnen Sie Sicherheit im Umgang mit dem „schwarzen Gold“ der Kinderzahnmedizin – und erweitern Ihr Therapiespektrum um eine effektive Option für Ihre kleinsten Patient:innen.


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Workshop 6: Die Angst vergeht, der Zauber bleibt

Dipl. Kunsttherapeutin Dana Juraschek
Kunsttherapiezauber
Stapeler Dorfstr. 5
27367 Horstedt
Tel.: +49 (0) 42 88 26 93 43
E-Mail: info@kunsttherapiezauber.de

 

 

 

Die Angst vergeht der Zauber bleibt – Therapeutisches Zaubern in der kinderzahnärztlichen Praxis
Ein Erlebnis- Workshop für das gesamte Praxisteam

Wenn kleine Patienten mit großen Ängsten in die Zahnarztpraxis kommen und partout den Mund nicht öffnen wollen, benötigt der Arzt, die Ärztin bzw. das Team oft viel Zeit, um die Angst zu reduzieren und um einen positiven Kontakt herzustellen. Häufig gelingt dies nur schwer, manchmal gar nicht. Hier hat sich das Therapeutische Zaubern bewährt. Diese Methode führt schnell zur Entspannung aller Beteiligter (auch der begleitenden Eltern) und bringt eine spürbare Entlastung im Praxisalltag.
Therapeutisches Zaubern als Kombination aus Hypnotherapie und Zauberkunst arbeitet mit Konzentration und Entspannung zugleich und ist daher gut geeignet, die aus Angst oft unruhigen Patienten zur Ruhe kommen zu lassen. Leicht und spielerisch wecken Sie die Aufmerksamkeit der Kinder und Jugendlichen und bauen in relativ kurzer Zeit einen positiven Kontakt auf.

Aus dem Inhalt:
   • Bedeutung der Sprache im Beziehungsaufbau und hypnotherapeutische Sprachbilder für die zahnärztliche Praxis
   • Erlernen therapeutischer Zauberkunststücke 
   • Einüben tricktechnischer Fertigkeiten
   • Wie man sehr ängstliche Eltern ganz einfach aus dem Behandlungszimmer „herauszaubert“ 


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